1998 von: Georg Schalla
Material: Holz, Stahl, Farbe
Maße: 400/350/300 cm
gestiftet von KultArt e.V. 2009
Zwei
großformatige Vogelreliefs, die der Künstler, der an der Staatlichen Akademie
der Bildenden
Künste in Karlsruhe studierte, zu einer den Ort prägenden,
skulpturalen Installation fügte.
Einfache Formen und unspektakuläre Farben
verbinden sich im Einklang mit der Natur zu einem zeichenhaften und
ausdrucksstarken Kunstwerk.
2015 von: Uwe Lindau
Material: Lack auf Aluminium
Maße: 150/150/150 cm
gestiftet von KultArt e.V. 2015
Die Rabauken
des Absolventen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe treiben
ihr Unwesen entlang des Skulpturenpfades zwischen Grünwettersbach und Palmbach.
Zwei
malerisch bearbeitete Aluminiumflächen bilden auf einer leichten Anhöhe
zwischen der Landstraße
und dem Rad- bzw. Gehweg ein sich durchdringendes, räumliches
Gebilde, bestimmt von flirrender Farbigkeit.
1991 von: Jürgen Goertz
Material: Bronze
Maße: 270/120/120 cm
gestiftet von der Volksbank Karlsruhe 2017
Das Werk aus
grün pattinierter Bronze des in Karlsruhes öffentlichem Raum vielfach vertretenen
Künstlers speist seine inhaltliche und formale Spannung aus der Begegnung von
Abstraktion und Gegenständlichkeit. Eine Folge klar umrissener stereometrischer
Formen mündet in ein surreal
gedeutetes Frauenbildnis. Von unten nach oben
entwickelte sich die Plastik vom Elementaren hin
zum filigran durchgearbeiteten
Differenzierten. Der durch Bürgerengagement entstandene
Skulpturenpfad wird
durch das Werk des an der Akademie der bildenden Künste Karlsruhe
ausgebildeten
und weit über die Region hinaus bekannten Bildhauers bereichert.
Material: Granit auf Wasserfläche aus Beton
Maße: 280/250/60 cm
Dauerleihgabe der Künstlerin 2018
Das Werk
besteht aus einem großen Granitstein und einer Fläche aus Beton mit farbiger
Be-
schichtung. Aus einem Granitfindling wurde eine archaisch anmutende
menschliche Figur herausgearbeitet. Diese wird ergänzt durch eine bewegtes
Wasser symbolisierende Zuordnung.
Aus Sicht der Künstlerin, die unter anderem
an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste
bei Professor Stefan Balkenhol
studierte, thematisiert die Skulptur die Auseinandersetzung des
Menschen mit
seinem Ursprung und der Verbundenheit zur Natur. Der Betrachter wird angeregt,
den Bezug und das Verhältnis zur Natur zu reflektieren.
"Warte hier" I und II von Nino Maaskola
2018 von: Nino Maaskola
Material: Aluminiumgüsse in Erde
Maße: 196/60/35 cm (I) und 145/52/52 cm (II)
gestiftet von KultArt e.V. 2019
Das
Kunstwerk des Absolventen der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe
(Meisterschüler
bei Prof. Klingelhöller) besteht aus drei im
Aluminiumgussverfahren hergestellten Blöcken. Zwei übereinandergestellte und
ein freistehender Quader bilden auf einer Grundfläche von circa vier
Quadratmetern ein plastisches Ensemble, das in seiner entschiedenen Präsenz und
den subtilen Oberflächenkontrasten in der Tradition des künstlerischen
Minimalismus steht. Die Stilrichtung
versucht mit einfachen beziehungsweise
‚armseligen‘ Materialien unspektakuläre Zeichen im
öffentlichen Raum zu setzen,
die dazu einladen, den Blick auf das Wesentliche zu richten und die
Dinge so zu
sehen, wie sie sind. Die nach einem von KultArt ausgeschriebenen
Skulpturen-
wettbewerb ausgewählten unterschiedlich hohen Skulpturen wurden 2019
enthüllt. Sie symbo-
lisieren Erde, Wasser und Leben. Bei der Einweihungsrede zu der
vorerst letzten Skulptur im Skulpturenpark zwischen Grünwettersbach und
Palmbach sagte der Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein: „Es ist wichtig,
der Kunst im öffentlichen Raum mehr Gewicht zu verleihen. Hier können Bürgerinnen
und Bürger mit Kunst in Kontakt kommen und sich damit auseinandersetzen“.